Unsere Flächen

Ökologisch wieder aufgewertete Flächen sind für uns ein wertvolles Erbe und ein Zeichen von Zukunftsfähigkeit. Deshalb schaffen wir auf unseren Flächen eine größtmögliche Heterogenität: Dazu zählen heimische und zukunftsfähige Waldbestände, artenreiche Offenlandbiotope sowie blütenreiche Säume und Sträucher, Kleingewässer und vieles mehr. Lernen Sie unsere vielfältigen Projekte kennen.

Auf dem Weg zu einem klimafreundlicheren Alltag: dm-drogeriemarkt hat es sich als erstes Unternehmen zum Ziel gesetzt, umweltneutrale Produkte zu entwickeln. In Kooperation mit HeimatERBE werden die Umweltkosten, die auf dem Produktlebensweg entstehen und nicht vermeidbar sind, kompensiert. Dafür investiert dm die Kosten eins zu eins in Projekte von HeimatERBE.

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In einem groß angelegten Pilotprojekt wurden drei Flächen erworben, die durch Industrie und Bergbau aus der ökologischen Balance geraten sind. Sie werden nach dem HeimatERBE-Prinzip renaturiert. 

Ewald 5

Ewald 5 - HeimatERBE

Lage: Herten, Recklinghausen

 

Größe: 8,2 ha

 

Historie: Wetterschacht der Zeche Ewald; abgeteuft 1920. Betriebsende zum Ende der 1990er Jahre.

 

Aktuelle Nutzung: Baustelleneinrichtung für die Neugestaltung Resser Bach (Emscher-Renaturierung); Bauende voraussichtlich Okt. 2022

 

Arbeiten & Renaturierungsziele:

– Rückbau der noch vorhandenen Bebauung und Versiegelung, umfassende Entmüllung

 

– Erhaltung und Optimierung der naturnahen Waldtypen, vor allem der altholzreichen Buchen-Eichenwälder (bis 160 Jahre)

 

– Umwandlung aufgeforsteter Bestände in bodenständige Waldgesellschaften

 

– Erhaltung und Optimierung einer zentralen, möglichst nährstoffarmen, staufeuchten Offenlandfläche

 

– Anlage von blütenreichen Säumen (aus Stauden und Wildobst)

 

– Initiierung temporärer Gewässer

Halde Westfalen 1-2

Lage:  Ahlen, Warendorf  

 

Größe:  73,9 ha 

 

Historie:Bergehalde der Zeche Westfalen (Osthalde), Betriebsende 2000

 

Aktuelle Nutzung: überwiegend rekultiviert, forstlich 

 

Arbeiten & Renaturierungsziele:   

Rückbau der noch vorhandenen Versiegelung, umfassende Entmüllung 

 

Überprüfung der aufgeforsteten Bestände hinsichtlich Naturnähe und Klimaresilienz 

 

Behutsame Umwandlung in naturnähere Waldgesellschaften

 

Nachpflanzungen klimaresistenter Arten

 

Erhaltung und Entwicklung einer artenreichen, trocken-warmen, halboffenen Landschaft auf den Plateaus und südexponierten Hängen

 

Erhaltung und Entwicklung einer möglichst nährstoffarmen, staufeuchten bis sumpfigen Offenlandfläche am südwestlichen Haldenfuß

 

Anlage von Hecken und Gebüschen

Kurl 3

Lage: Lünen, Unna

 

Größe:  10,1 ha

 

Historie:Wetterschacht der Zeche Kurl; abgeteuft 1962. Betriebsende 1995.

 

Aktuelle Nutzung: Grubengasanlage

 

Renaturierungsziele:

– Entsiegelung, umfassende Entmüllung

 

– behutsame Umwandlung aufgeforsteter Bestände auf den Wällen in naturnähere Waldgesellschaften

 

– Entwicklung einer artenreichen und klein strukturierten, halboffenen Landschaft

 

– Anlage von kiesigen und steinigen Sonderstandorten

 

– Initiierung temporärer Gewässer

 

 Anlage von blütenreichen Säumen (aus Stauden und Wildobst)

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